Themenwoche 3./4. Klassen Brunnbach

Warum in die Ferne schweifen? Das Gute liegt ja so nah! Gemäss dieser Weisheit hatten wir Lehrpersonen uns für eine Rundreise durch die Schweiz mit ihren Eigenheiten und Traditionen entschieden.

Gestartet wurde jeder Tag in der Aula beim gemeinsamen Singen. Das Quodlibet, bestehend aus den altbekannten Mundartliedern “Chum, mir wei go Chrieseli günne“, “Döt änä am Bergli, döt schtoot ä wissi Geiss“ und “Joliduliduli joliduliduu“ ist eine echte Herausforderung für jeden Chor. Umso erstaunter waren wir Lehrpersonen, mit welcher Begeisterung und Treffsicherheit die einzelnen Stimmen gesungen wurden. Da liegt echtes Musik-Talent verborgen!

Die Vormittage durften die Kinder in verschiedenen Ateliers verbringen:

Im Atelier Apfel wurde alles Wissen über unsere National-Frucht aufgefrischt und zum Dessert eine süsse Apfelwähe gebacken.

Im Atelier Jassen lernten die Schüler/-innen die Karten kennen und spielten “Tschau Sepp“ und “Obenabe“.

Im Atelier Niki de Saint Phalle hörten die Kinder aus dem Leben der Künstlerin und malten ebenfalls ein Bild in Stil der Modernen Kunst.

Im Atelier Schweizer Sänger/-innen tanzten und rapten Stefanie Heinzmann, Bligg oder 77 Bombay Street ihre aktuellen Hits auf Youtube und animierten die Schüler/-innen zum Mitmachen.

Zum Schweizer-Programm gehörte auch ein Völkerball-Brennball-Turnier in der Turnhalle und die spannende Geschichte des Schellen-Ursli als Film.

Einer der Höhepunkte der Woche war sicher die gemeinsame Wanderung nach Rupperswil. Die 3./4.-Klässler waren begeistert vom Spielplatz und genossen die Gemeinschaft ums Feuer und im Wald ausgiebig.

Am Schluss der Woche sah man nur zufriedene Gesichter. Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen waren glücklich, dass die TheWo so friedlich über die Bühne gegangen war.

Luzia Lais