Klassenlager

Montag: der erste Tag

Am Morgen trafen wir uns pünktlich am Bahnhof vor der grossen Uhr. Voll bepackt mit Koffern, Rucksäcken und Taschen, stiegen wir in den Zug. Wir waren alle sehr aufgeregt. Der Zug fuhr  uns bis Lenzburg von dort aus ging es weiter mit dem Bus. Als wir endlich ausstiegen, mussten wir noch 20 Minuten hoch laufen. Dann standen wir vor dem Lagerhaus. Es hatte einen Garten mit Grillstelle, Steinlabyrinth und eine wunderschöne Aussicht. Frau Petrecca zeigte uns das Lagerhaus und wo wir schlafen. Es gab zwei Mädchenzimmer und ein Jungszimmer. Als wir uns eingerichtet hatten, hatten wir noch ein bisschen Zeit zum spielen. Dann gab es auch schon Mittagessen. Jeder hatte sich sein Mittagessen selber mitgebracht. Nachher liefen wir auf den Eichberg. Dort gab es Ziegen und einen Spielplatz. Auf dem Spielplatz  gab es eine Hüpfburg. Dort haben wir uns gegenseitig runtergeschubst. Wir waren die meiste Zeit auf der Hüpfburg. Dann mussten wir auch schon wieder gehen. Zum Abendessen grillten wir. Jeder hatte seine Wurst selber mitgebracht. Am Abend spielten wir Lotto mit Preisen. Die Preise waren Gummibärchen. Dann putzten wir uns die Zähne und schliefen erschöpft ein.

Dienstag: die Kürbissuppe 

Am Dienstag sind wir um 07:30 Uhr aufgestanden und dann sind wir Kürbis kaufen gegangen . Ich habe auch einen Kürbis gekauft. Ich habe einen weissen Kürbis gekauft für meine Mutter. Nach dem Kürbiskaufen sind wir zurück zum Lagerhaus gegangen. Danach haben wir zusammen Fussball gespielt und dann haben wir am Nachmittag Spaghetti gegessen . Nach den Essen haben wir nochmal gespielt und es hat sehr viel Spass gemacht. Dann haben wir die Kürbissuppe gemacht. Ich dachte dass die Kürbissuppe nicht fein ist aber dann habe ich ein bisschen probiert und sie war sehr fein. Am Abend hatten wir Spielabend . Wir durften den ganzen Abend Spiele spielen.

Mittwoch: Schloss Hallwyl 

Am Morgen weckte unsere Lehrerin uns mit Musik wie jeden Morgen.

Etwa um 8 Uhr versammelte sich die ganze Klasse zum Frühstück. Wenn man in die Gesichter um sich schaute waren alle noch etwas schlafgetrunken .Aber ich will euch nicht über den Morgen langweilen, deswegen komme ich besser gleich zur Sache. Die ganze Klasse machte sich auf den Weg zum Schloss Hallwyl. Als wir ankamen wartete unsere Führung schon ganz geduldig. Der Morgen war sehr frisch, aber die Schlossbesichtigung war dafür sehr spannend. Nach der Führung suchten wir einen schönen Platz um zu bräteln. Langsam wurde es wärmer und das Wasser sah sehr verlockend aus. Zu dritt gingen wir in eine Art Kabine und zogen die Badekleider an. Das Wasser war sehr kühl aber es war eine schöne Erfrischung. Wir tauchten und schwammen noch ein Weilchen, irgendwann waren wir bis auf die Knochen unterkühlt. Wir trockneten uns ab und wärmten uns an der Sonne. Nachdem spielte die ganze Klasse Eichelnussschlacht. Nach der erholsamen Pause gingen wir auf eine wundervolle Schifffahrt. Nach dem wunderschönen aber anstrengenden Tag liefen wir zu unserem Lagerhaus zurück. Es gab feines Raclette zum Abendessen. Danach gingen wir in unsere Zimmer und putzten die Zähne. Es war ein unvergesslicher Tag.

Donnerstag: der Tag, auf den sich alle freuten

Wie an jedem bisherigen Morgen in dieser Lagerwoche wurden wir, pünktlich um 7:30 Uhr, von lauter Musik geweckt, als unsere Lehrerin mit der Boombox hereinkam. Wir alle freuten uns wahnsinnig auf diesen Tag, waren jedoch auch ein bisschen enttäuscht, denn es war der letzte Tag in diesem Lager. Um 8 Uhr besammelten wir uns alle fürs Morgenessen und anschliessend erfuhren wir noch wann wir nach Schongau gehen müssen um mit Lamas zu spazieren. Da wir noch locker zwei Stunden Zeit hatten, versuchten wir uns einzeln oder in Gruppen ein wenig zu beschäftigen. Die Zeit verging ziemlich schnell und schon mussten wir loslaufen. Nach einer Zugsfahrt mit wunderschönem Ausblick auf den Halwillersee erreichten wir schlussendlich den Bauernhof von unserem Lamaführer. Niemand wusste so recht, was auf einem zukommt. Doch sobald wir mit den sieben Lamas losgelaufen sind, merkten wir sofort, dass sie ihrem weniger guten Ruf ganz und gar nicht entsprechen. Denn eigentlich sind sie ganz harmlose und süsse Tiere die wirklich nur im schlimmsten Fall spucken. Diesen “schlimmsten Fall“ gab es bei uns zum Glück nicht. Und nach dem schönen Spaziergang hiess es schon wieder uns von den Lamas und von Herr Kottmann zu verabschieden. Doch schon bei der Ankunft im Lagerhaus hatten wir wieder alle Hände voll zu tun, denn der bunte Abend stand auf dem Programm. Snacks, Tische, Stühle und vieles mehr mussten wir aufstellen und bereit machen. Zum Abendessen gab es Älplermakaronen und nachher ging der bunte Abend los. Eine lustige Showrunde, an der jeder vorzeigen konnte was er wollte. Von tollen Tänzen über rätselhafte Zaubertricks bis zu einer lustigen Challenge für die Klasse, alles war einfach perfekt. Und obendrauf noch eine farbenfrohe Disco, die bis um etwa 23 Uhr andauerte. Es war ein toller Tag und eine tolle Woche, doch das Lager neigte sich dem Ende zu. Wir fielen alle erschöpft ins Bett und schliefen sofort ein. 

                        

Freitag: die Abreise

Am Freitag Morgen wurden wir ein bisschen später als sonst geweckt, da am letzten Abend bunter Abend war.  Wir wurden mit Musik geweckt. Trotz der tollen Musik sind wir ein bisschen traurig zum letzten Frühstück gegangen. Nachher haben wir eingeteilt wer was putzt. Nach dem Hausputz mussten wir unsere Sachen packen und unsere Zimmer putzten. Das heisst, wir haben die Matratzen und die Kissen abgezogen, den Boden gewischt und alles aufgeräumt. Dann als alles blitzblank war und wir unser Gepäck nach draussen getragen haben, durfte die ganze Klasse Fussball spielen. Fussball konnten wir vor dem Lagerhaus auf einem grosszügigen Platz spielen. Wir hatten sehr viel Spass und haben unser letztes Fussballspiel sehr genossen. Danach heiss es auch schon wieder Abschied nehmen von unserer tollen Lagerwoche. Auf dem Weg zur Busstation und im Zug nach Aarau konnten wir unsere geniale Lagerwoche nochmal besprechen. Von der Hüpfburg über selber Brotbacken, zum Schloss Halwyl inklusive Schifffahrt bis zum Lamatrekking bis natürlich zum bunten Abend war es ein mega cooles Lager. Schade gibt es nicht jedes Jahr ein Klassenlager.